BESCHREIBUNG
Plain Derby - Bequemer Einstieg, vielseitige Einsatzmöglichkeiten
Plain Derby als schlichtes Modell sollte sich aufgrund seiner universellen Einsatzmöglichkeiten in jeder Garderobe wiederfinden. Der Derby Schnitt ist mittlerweile Basis der meisten Schuhmodelle und wird durch den bequemen Einstieg nicht nur von Schuhlöffelverweigerer bevorzugt. Konstrukteur dieses Schaftschnitts war ein Schuhmacher aus der Englischen Grafschaft Derby. Dieser war gezwungen einem beleibten englischen Adligen das Anziehen seiner Schuhe auch in Abwesenheit des Dienstpersonals zu ermöglichen.
Varianten und Kombinationsmöglichkeiten
Beim Plain Derby handelt es sich grundsätzlich um ein klassisches Schuhmodell. Gekennzeichnet ist der Schuh durch den Derbyschaftschnitt und duruch eine offene Schnürung. Der Plain Derby stammt aus dem beginnenden 19. Jahrhundert, wobei seine Herkunft nicht vollkommen eindeutig ist. Einer der Grafen Derby hatte immer wieder Probleme beim Verschließen seiner Schuhe, die auf seinem hohen Fußrist gründeten. Sein Schuhmacher entwickelte daraufhin diesen Schaftschnitt für seine Schuhe. Auch andere Schuhmodelle wie der Budapester oder der Norweger verfügen über diesen Schaftschnitt. Somit ist häufig vom Derbyschnitt die Rede, sobald eine Schnürung sowie zwei Quartiere gemeint sind, die sich auf dem Vorderblatt befinden. Sein Außenschaft besteht aus einem Vorderblatt und zwei Quartieren. Unter einem Quartier werden die Schaftteile verstanden, die seitlich an der Fersennaht beginnen und vorne auf das Vorderblatt aufgenäht werden. Zusätzlich werden sie mit dem sogenannten Derbyriegel sowie einer Verstärkungsnaht vor dem Abreißen gesichert. Besonders typisch ist der Derbybogen für die beiden Quartiere sowie die untere Kante im vorderen Abschnitt, die nach oben bogenförmig geschwungen ist. Vom Oxford lässt sich der Plain Derby gut unterscheiden, da der
Oxford im Gegensatz zum Derby über eine geschlossene Schnürung verfügt. Nicht verwechselt werden sollte der Derby mit dem Blücher, da der Blücher einen anderen Schaftschnitt besitzt. Der Derbybogen unterscheidet sich von Modell und Modell. So ist er beim klassischen Derby bogenförmig, beim Steilderby mehr oder weniger gerade und nach oben hin in einem steilen Winkel ansteigend und beim Spitzderby spitz und nach vorne ausgerichtet.
So kombinieren Sie den LUCARDO Derby
Beim Plain Derby handelt es sich um den Derby in seiner Grundform, denn er ist unverziert. Er ist jedoch wie hier auch mit
Querkappe,
Lochverzierung,
Flügelkappe oder als
Stiefel oder Halbschuh verfügbar. Sind Sie auf der Suche nach einem eher sportlichen und nicht allzu eleganten Schuhmodell, ist der Plain Derby im Vergleich zum
Oxford genau die richtige Wahl. Den Lucardo Plain Derby können Sie jedoch sowohl zur Jeans, als auch zur Businesskleidung tragen, da es sich bei diesem Modell um einen rahmengenähten und unverzierten Derby handelt. Nicht umsonst gilt der Plain Derby schließlich als das Schuhmodell, welches sich am vielseitigsten einsetzen lässt. Wenn Sie einen hohen Fußrist besitzen, eignet sich der Schaftschnitt des Derby ganz besonders gut für Sie. Dies liegt daran, dass der Zug, welcher durch die Schnürung verursacht wird, unten am Schuhboden ansetzt und sich die Schnürung außerdem deutlich weiter öffnen lässt. Somit wird Ihnen der Einstieg vereinfacht und Sie können sich über die extra Portion Komfort freuen. Zusätzlich verkürzt der
CERTALDO Plain Derby Ihren Fuß optisch und eignet sich ideal für Sie, wenn Sie aufgrund Ihres Berufes nicht dazu gezwungen sind, Oxfords zu tragen. Nichtsdestotrotz können Sie den Derby selbstverständlich trotzdem zu eleganten Outfits oder feierlichen Anlässen kombinieren. Hinsichtlich der Lederauswahl ist alles erlaubt, was Ihnen gefällt. Dennoch sollten Sie beachten, dass der Plain Derby in
Scotch Grain schnell gedrungen wirkt.
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